Feuer & Eis – so gelingt die Winterparty
Wenn sich die Natur unter einer dicken Schneedecke versteckt, Eiszapfen von der Dachrinne wachsen und Atemwolken die Sicht vernebeln – dann ist genau die richtige Zeit für eine Einladung zum Wintergrillen. Warm eingepackt, mit feurigen Häppchen vom Rost, Glühwein, Bratapfel & Co. wird das Grillen auch bei frostigen Temperaturen zu einem ganz besonderen Vergnügen. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt.
1. Praktische Einheizer
Für ein Barbecue in Eis und Schnee, benötigen Sie als allererstes einen Grill, der Minusgraden die kalte Schulter zeigen kann. Mit einem elektrischen Kugelgrill sind sie da klar im Vorteil, da weniger Wärme entweicht. Superpraktisch sind aber auch
Kontaktgrills mit automatischer Grillgut-Höhenanpassung, wie der
Lono Kontaktgrill von WMF. Hier kommt die Hitze ganz automatisch von beiden Seiten. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass sowohl das Gerät als auch die Stromkabel auf keinen Fall mit Feuchtigkeit in Verbindung kommen.
2. Das richtige Grillgut
Weil sich die Grilldauer bei eisigen Temperaturen wesentlich verlängert, kommt beim Wintergrillen am besten kleinformatiges Grillgut auf den Rost. Filets, feurige Spieße, Mini-Würstchen und Gemüse-Sticks sind ideal. Auf dicke Steaks oder Spareribs sollten Sie hingegen besser verzichten, die werden nämlich ganz schnell zur Geduldsprobe und Sie bekommen kalte Füße. Besonders stimmungsvoll wird es, wenn Sie zusätzlich zum Grill noch eine Feuerschale aufstellen. Die sind im Winter eine willkommene Wärmequelle und Ihre Gäste können dort ganz stilecht Stockbrot backen.
3. Die besten Warmhalter
Damit der Wintergrillgenuss nicht in Sekundenschnelle zu Halbgefrorenem wird, ist es ratsam die Teller vorher anzuwärmen. Innovative Backöfen wie der
Dampfbackofen BSS79232XM von AEG besitzen sogar eine spezielle Tellerwärmer-Funktion. Wem das zu umständlich ist, der sollte auf Pappteller statt Porzellan setzen. Die kühlen bei weitem nicht so schnell aus. Was nicht gleich auf dem Teller kommt, wird am geschicktesten auf einem warmen Pizzastein warmgehalten oder in Alufolie gewickelt.
4. Stimmungsvolle Heißgetränke
5. Die passende Winter-Wonderland-Beleuchtung
Kurze Tage, lange Nächte – da dürfen ein paar Lichtquellen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon natürlich nicht fehlen. Eine wirklich zauberhafte Stimmung verbreiten Fackeln. Wem das zu gefährlich und umständlich ist, der setzt kurzerhand auf LED, zum Beispiel auf
LED-Echtwachskerzen, die im Gegensatz zu normalen Teelichtern auch jeder noch so frostigen Böe zuverlässig trotzen.