Sterneküche bei Dir zu Hause: Sous-Vide-Garen
Knackiger Spargel, butterweiche, saftige Steaks und Rhabarber zum Dahinschmelzen – die Sous-Vide-Methode gart die leckersten Frühlingsgerichte auf den Punkt. Aber das Beste: Es ist total einfach. Wir lüften das Geheimnis, wie Du auch zu Hause im Handumdrehen kulinarische Köstlichkeiten auf Spitzenniveau zubereiten kannst. Mach Dich auf eine kleine Geschmacksrevolution gefasst. Der Begriff Sous-Vide-Garen ist derzeit in aller Munde und längst nicht nur etwas für Sterneköchinnen. Auch immer mehr Hobbyköchinnen lassen sich von dieser innovativen Zubereitungsmethode begeistern. Kein Wunder – mit keiner anderen Garmethode wird Fleisch so zart, Fisch so saftig und Gemüse so aromatisch wie mit dieser simplen Technik. Beim Sous-Vide-Garen – der Begriff stammt aus dem Französischen: sous = unter, vide = Vakuum – werden Fleisch, Fisch oder Gemüse in einem luftdicht verschlossenen Folienbeutel bei niedrigen Temperaturen zwischen 45 und 90 Grad im Wasserbad gegart. Für jedes Lebensmittel gibt es eine optimale Kerntemperatur, die exakt erreicht werden sollte.
Die Vorteile der Vakuum-Garmethode
- Es gehen keine Flüssigkeiten, Aromen, Vitamine oder Nährstoffe verloren.
- Fisch, Fleisch und Gemüse nehmen Marinaden und Gewürze besonders gut auf.
- Die Zubereitung ist komplett fettfrei und durch die niedrigen Temperaturen extrem schonend.
- Alles wird punktgenau gegart – ganz ohne Zeitdruck.
Was Du zum Sous-Vide-Garen brauchst
Alles, was Du neben guten Zutaten für außergewöhnliche Geschmackserlebnisse benötigst, ist ein Sous-Vide-Gerät, ein Vakuumierer und geeignete Folienbeutel. Ob Du Dich bei der Gerätewahl für einen Sous-Vide-Stick oder einen Dampfgarer entscheidest, hängt von Deinen Bedürfnissen und den Gegebenheiten in Deiner Küche ab. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – das Ergebnis ist jedoch identisch.
Tipp: Spare nicht beim Kauf des Vakuumierers und der Folien. Der Vakuumierer sollte leicht zu bedienen sein, eine gute Saugkraft haben und die Schweißnähte sauber verschließen. Achte bei den Folienbeuteln darauf, dass sie kochfest und BPA-frei sind. Steht auf der Verpackung „Sous-Vide-geeignet“ oder „mikrowellengeeignet“, bist Du auf der sicheren Seite.
