Outdoor-Navigation
Eine der Hauptursachen für vorzeitiges Smartphone-Ableben ist deren Nutzung mit entsprechender App als Outdoor-Navigationsgerät. Feuchtigkeit, Stürze und spritzender Splitt sind einfach nichts für Handys, die zudem mit der ständigen GPS-Verbindung schnell einen leeren Akku haben. Wenn es in die freie Natur geht, sind robuste und leistungsstarke Outdoor-Navis einfach nicht zu ersetzen. Fahrrad- und Wander-Navigationsgeräte gelten dabei als Allrounder, besitzen aber in der Regel spezielle Funktionen und Ausrichtungen, welche die Hauptnutzungsart – Wandern oder Radfahren – besonders unterstützen. Generell sind die Outdoor-GPS-Geräte ideal für Wanderer, Kletterer, Radfahrer, Mountainbiker, Wassersportler, Angler und Jäger. Allrounder-Outdoor-Navigationsgeräte sind übrigens wegen ihrer Robustheit und Vielseitigkeit auch bei Motorradfahrern beliebt.
Angebote Outdoor Navigationsgeräte
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GPS-Handgerät, für Autonavigation, für Bootsnavigation, für Fahrradnavigation, für Fußgänger, 8 GB Festplatte, 5,6 cm Bildschirm, 2,2 Zoll, wasserdicht (IPX7), Höhenmesser, 320 Megapixel, Kompass-Funktion
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Garmin
eTrex 32x - Schwarz-Beige
GPS-Handgerät, für Fahrradnavigation, für Fußgänger, für Geocaching, 8 GB Festplatte, 5,6 cm Bildschirm, 2,2 Zoll, wasserdicht (IPX7), Kompass-Funktion
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UVP
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Garmin
Edge Explore 2
Fahrradcomputer, für Fahrradnavigation, 7,6 cm Bildschirm, 3 Zoll, Touch-Screen Bedienung, Höhenmesser, Garmin Connect kompatibel, Smartphone Link, Fahrrad-Halterung
Was sollte ein gutes Allrounder-Outdoor-Navi bieten?
- Stoß- und Wasserfestigkeit
- Gut ablesbares transflektives Display
- Fein dargestellte Karten und POIs (Points Of Interest)
- Trainings- und Navigationsfunktionen mit GPS oder auch lonass (russisches GPS-Äquivalent) und Galileo (europäische GPS-Version)
- Eine hohe Akkulaufzeit von mindestens 18 Stunden
- Halterung und/oder Karabiner im Lieferumfang
- Kompass und Höhenmesser
- Sicherheitsfeatures
- Evtl. Vernetzungsmöglichkeit mit dem Smartphone
Fahrrad-Navigationsgeräte – die Allrounder
Viele Radfahrer nutzen zwar Smartphones mit Halterungen, um zu navigieren, aber hierbei ist der Akku schnell leer und Regenschauer sowie Stürze können für die Handys fatal sein. Fahrrad-Navis hingegen sind wasserfest, sturzsicher, haben einen leistungsstarken Akku sowie Abbiegehinweise – und spezielle Routen fürs Radfahren machen das Fahrrad-Navi nahezu unverzichtbar, wenn es in unbekanntes Gelände geht. Egal ob Sie Freizeitradler sind, Performance-Radfahrer oder Tourenradfahrer – unterwegs brauchen Sie einen Fahrradcomputer, auf den Sie sich verlassen können. Zudem sind Fahrrad-Navis gute Allrounder, die sich leicht aus der Fahrradhalterung entfernen und mit auf Wanderungen nehmen lassen.
Was können Fahrrad-Navis?
Neben ihren robusten Outdooreigenschaften trumpfen Fahrrad-Navis und -Bordcomputer mit radfahrerfreundlichen Features auf. Das können Wahlmöglichkeiten von Fahrstrecken für normale Fahrräder und speziellen Trailforks für Mountainbikes sein, die neben der Route auch Informationen zu Steigungen und gefährlichen Kurven sowie Schwierigkeitsgrade der Strecke oder Höhenmeter anzeigen. Die Trainingsdaten sind je nach Modell des GPS-Geräts sehr individuell und können Daten wie Sprungweiten bei BMX- und Mountainbike-Stunts beinhalten. Einige Fahrrad-Navis haben auch spezielle Sicherheitsfeatures wie einen Fahrradalarm, Grouptracking oder Unfallbenachrichtigungen. Auch Spielereien wie Geocaching sind bei vielen Fahrrad-GPS mit an Bord.
Basismodell oder raffinierter Bordcomputer?
Welches Bike-Navi für Sie passend ist, hängt ab von Ihren Fahrgewohnheiten. Während bei ausgedehnten Fahrradtouren ein größerer Bildschirm für das leichtere Ablesen und übersichtliche Grundfunktionen von Vorteil sind, sollten Rennsportler einen kleineren, dafür aber mit mehr technischen Raffinessen ausgestatteten Fahrradcomputer wählen. Diese speziellen Rennrad-Navis haben umfangreiche Trainingsfunktionen und Analysetools wie Erholungszeitempfehlungen oder Routenaufzeichnungen, um die Bestzeit auf gleicher Strecke zu verbessern.
Wer hauptsächlich bei gutem Wetter unterwegs ist, kann ein Gerät mit Touchscreen nutzen. Wem Schauer und Dauerregen nichts ausmachen, der kann zu einem Navi mit Knopfbedienung greifen, auch wenn das unterwegs etwas schwieriger zu bedienen ist.
Auch ein Kompass und Höhenmesser sind bei dieser Art der Navis in der Regel Standard. Diese GPS-Geräte punkten zudem mit besonders gutem Empfang – auch an Orten mit schlechtem Funkempfang, wie dichten Wäldern, tiefen Schluchten, Höhlen und beim Klettern. Einige Wander-Navigationsgeräte nutzen parallel zum GPS auch die Satelliten lonass und Galileo zur sichereren und noch genaueren Standortbestimmung. Bei einigen dieser Outdoor-Navigationsgeräte sind wichtige Sicherheitsfeatures integriert, wie etwa Unfallbenachrichtigungen und Grouptracking – aber auch Spielereien wie Geocaching, Angelkalender, Trainingsdatenerfassung und Ähnliches.
Neben einem starken GPS-Signal durch WAAS/EGNOS, das bei See-Navis besonders wichtig ist, kann das See-Navi bestenfalls auch lonass oder Galileo nutzen, sodass auch bei widrigen Umständen immer eine Satellitenverbindung besteht. Wasserdicht sind die Geräte auch, wobei hier die Bedienung per Knopfdruck besser geeignet ist als die mit Touchscreen, da sie so auch im Regen bedienbar bleiben. Wenn Sie möchten, dass Ihr Navi auch mit Funkgeräten kommunizieren kann, ist eine NMEA-Schnittstelle nötig.
See-Navi auch an Land?
Wer kein großes Boot oder keine Jacht besitzt und das Navi auch an Land oder auf anderen Booten nutzen möchte, sollte sich für ein Handgerät entscheiden, das neben den Seekarten auch mit normalen Landkarten versehen ist beziehungsweise damit nachgerüstet werden kann.