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NAS-System, Internet-Funktion, ohne PC, 1 GB RAM-Speicher, Festplatten integriert: 2, Festplatten-Kapazität gesamt: 8 TB, Raid-Funktion, Backup-Funktion, Streaming-Funktion, App Kompatibel, Datenübertragung: Datentransferrate Ethernet maximal 1.000 MBit/Sekunde, Anschlüsse: 1 x Ethernet RJ45 LAN, 1 x USB 3.0, Media-Server

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Private Server- und Cloud-Lösung

Ein NAS-System (Network-Attached-Storage-System) ist ein kleiner Heimserver. Es ist möglich, darin eine oder mehrere Festplatten einzubauen. Das bringt nicht nur mehr Speicherplatz in Ihrem Heimnetzwerk, sondern bietet auch die Möglichkeit, eine der Festplatten als Backup-Platte zu verwenden. Auf NAS-Systemen von Herstellern wie Buffalo, Synology oder Western Digital können größere Datenmengen gespeichert und auch jederzeit abgerufen werden. Manche Systeme können mit dem Internet verbunden und zu einer eigenen persönlichen Cloud erweitert werden. Dann können Sie auf Ihre Dateien von unterwegs zugreifen oder Files hochladen, wenn zum Beispiel der Speicherplatz auf Ihrem Smartphone knapp wird.
 
Der NAS kann mehr als ein einfacher Dateispeicher – auch als Media-Center kann der Netzwerkspeicher dienen. Greifen Sie mit Audio- oder Videoausgabegeräten auf den Heimserver zu und spielen Sie Ihre Dateien über diese Devices nach Belieben ab. So können Urlaubsfotos, die auf dem System liegen, gemeinsam mit der Familie am Smart-TV angesehen werden.
 
Achten Sie beim Kauf darauf, für was Sie Ihr NAS-System einsetzen wollen: Wenn Sie große Datenmengen verarbeiten wollen, benötigen Sie einen starken Prozessor – denn dieser bestimmt die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung. Wenn Sie nur eine digitale Datenablage benötigen, reichen auch einfache Prozessorstärken und somit günstigere Geräte aus.

 

Kleine, professionelle Datenserver als Heimnetzwerk-Zentralen

NAS-Systeme sind kleine, leicht bedienbare und einfach einzurichtende Datenserver und Medienspeicher, die als Zentralen im Heimnetzwerk dienen können. Sie sind eine sichere und geschlossene Alternative zu Cloud-Lösungen und im anspruchsvollen privaten Bereich wie auch in kleinen Betrieben beliebt. NAS-Systeme dienen dazu, Daten im zentralen Heimnetzwerk zu speichern, Back-ups zu erstellen und um von mehreren angeschlossenen Endgeräten auf auch große Dateien wie Videos, Bildern und Musik zurückgreifen zu können. 

Mit NAS-Servern kann man schnell viele große Daten über das heimische Netzwerk von einzelnen Geräten auf den zentralen Server übertragen. Im Gegensatz zu Cloud-Speichern ist man ebenso wie beim Download nicht auf eine funktionierende Internetverbindung angewiesen. Oft ist es auch möglich, mittels Fernzugriff auf die zu Hause gespeicherten Dateien zuzugreifen. NAS-Heimnetzwerk-Systeme unterscheiden sich mit 1-, 2- und 4-Bay-Modellen in der Anzahl der integrierten Festplatten, den so genannten Bays – und damit in der Höhe der Speicherkapazität. NAS-Systeme mit mehr als einer Festplatte bieten eine größere Sicherheit, da nicht alle Daten verlorengehen, falls ein Speicher kaputtgehen sollte – sofern die Daten immer doppelt gespeichert werden. 

1-Bay-NAS eignen sich daher als Back-Up-Zentrale für lokal gespeicherte Daten. Zwei-Schacht-NAS sind unbedingt empfehlenswert, wenn Sie Dateien ausschließlich via NAS sichern möchten. Achten Sie hier zudem auf die richtige, kompatible Konfiguration der Festplatten. Weitere Unterschiede zwischen den NAS-Servern liegen in der Prozessorleistung, Zusatz-Funktionen wie Raid- und Backup-Funktion und auch in der Datenübertragungsrate und den integrierten Anschlüssen.