Varianten, Spülprogramme und Integration der elektronischen Spülhilfen
Geschirrspülgeräte ersparen Ihnen eine Menge Arbeit und Zeit in der Küche. Lästiges Hand-Spülen gehört damit der Vergangenheit an. Bemerkenswert ist auch, dass das Spülen mit einem modernen Geschirrspüler nur etwa die Hälfte an Energie und Wasser benötigt. Dadurch ist es nicht nur günstiger, als von Hand abzuspülen, sondern auch umweltbewusster. Beim Abspülen wird man mit den meisten Keimen in der Küche konfrontiert. Oftmals werden diese beim Abspülen per Hand nicht komplett abgetötet und viele bleiben an der Hand und an den Abwaschlappen kleben. Ein Geschirrspüler kann höher erhitzen und desinfiziert und säubert deshalb besser. Auch das Spülmittel in der Maschine darf etwas aggressiver sein und ist deshalb effizienter.
Es empfiehlt sich die Einplanung eines Einbaus-Geschirrspülers beim Küchenkauf. Hier unterscheidet man zwei Gerätearten: Der Einbau-Geschirrspüler ist vollverblendet und hat seine Bedienelemente an der Innenseite. Der teilintegrierbare Geschirrspüler hat sie an der Außenseite und kommt ohne Vollverblendung.
Der Unterbaugeschirrspüler ist nicht verblendet und benötigt keinen Küchensockel an der Unterseite. Er wird einfach an einen passenden Platz in der Küchenzeile gestellt. Sollte alle bisherigen Varianten in Ihrer Küche nicht möglich sein, haben Sie noch eine weitere Option – nämlich die eines Stand-Geschirrspülers.
Bei einem Standard-Geschirrspüler sind üblicherweise zwei Körbe verbaut. Der obere wird meist für Gläser, Tassen oder Schalen genutzt. Der untere ist für Utensilien wie Pfannen, Töpfe oder Teller vorgesehen. Beide sind über ein Schienenrollsystem herauszuziehen. Beim Verstauen des Bestecks können Sie sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden. Entweder Sie nutzen einen klassischen Besteckkorb, in welchen Sie das Besteck einfach hineinstecken können oder Sie wählen eine Besteckschublade, in die Sie das Besteck ordentlich einlegen können.